„Die Erhöhung der Parkgebühren ist absolut unnötig, hilft dem Klima kein bisschen und ist nur sozial ausgrenzend. Wer wirksamen Klimaschutz will, sollte den ÖPNV konsequent ausbauen, bevor er nur mit dem Gedanken spielt, repressive Maßnahmen gegen das Auto zu ergreifen“, sagte der Kreisvorsitzende der Jungen Union Heidelberg Julian Bollig, „Der grüne Feldzug gegen das Auto ist in Heidelberg völlig fehl am Platz. Parkgebühren von 3€ pro Stunde sind bloßer Wucher, das trägt die Junge Union Heidelberg nicht mit.“

Die jetzt vom Verwaltungsgericht Karlsruhe bestimmten Sperrzeiten von 24 Uhr unter der Woche und mindestens 2:30 Uhr am Wochenende sind nicht nur schädigend für die Wirtschaft der Heidelberger Altstadt, das studentische Leben und die Zukunft Heidelbergs, sie sind vor allem das Ergebnis eines Prozesses, der gerade nicht von Kompromissbereitschaft und nachbarschaftlichem Entgegenkommen gekennzeichnet war.

Die Junge Union Heidelberg (JU) veranstaltete am 1. Februar 2017 eine Podiumsdiskussion zur Menschenwürde. An der Podiumsdiskussion neben den Diskutanten Prof. Dr. Hanno Kube (Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg) und Dr. Stephan Harbarth (MdB) rund 50 Gäste teil, die das Literaturcafé der Stadtbibliothek füllten. Die Moderation übernahm Alan James-Schulz, der Vorsitzende der JU Heidelberg.