Mit der Wahl von Friedrich Merz beginnt in diesen Tagen auch der Auftakt für ein neues Grundsatzprogramm der CDU. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Heidelberg erinnert dabei an das erste Programm der CDU, das Ahlener Programm von 1947.

„Das Ahlener Programm stellte den Menschen vor die Sache und das Gemeinwohl vor das Eigenwohl. Arbeitnehmer-Mitbestimmung, -Beteiligung und -Vermögensbildung sind die Grundsätze, die damals im Fokus standen. Diese Werte sind ein Auftrag an die neue Grundsatzkommission“, betont das Vorstandsmitglied der CDA Heidelberg und Stadtrat Werner Pfisterer.
 
„Für uns Christlich-Soziale ist klar: im neuen Grundsatzprogramm müssen wir soziale Themen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer denken. Es kommt aber auch darauf an, dass auch in der heutigen Zeit, in der wesentliche Teile unserer Gesellschaft säkularisiert sind, das Christlich-Soziale eine wichtige Rolle in der CDU spielen muss. Das zeichnet uns Christdemokraten aus, das unterscheidet uns von den anderen Parteien. Die Christliche Soziallehre ist eine geistige Wurzel der CDU und als diese muss sie erkennbar bleiben“, so der stellvertretende Vorsitzende Christof Hofele.
 

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de.