CDU und Junge Union Heidelberg kritisieren Grüne, SPD und Linke für deren Abstimmungsverhalten im Gemeinderat zur Fortsetzung des Feierbads
Durch die Verweisung des gesamten Maßnahmenpakets „Junges Heidelberg“ in die Ausschüsse wird auf Kosten der Jugend wertvolle Zeit verschenkt. „Grüne, SPD und Linke blockieren aus unersichtlichen Gründen die umgehende Umsetzung einer Feierbad-Winteredition, wie sie eigentlich unter den jungen Akteuren Konsens ist“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union Heidelberg Erich Kaiser.
„Die Vorlage der Stadtverwaltung sah zunächst keine Fortsetzung des Feierbades vor. Wir wollten daher mit unserem Antrag Geschwindigkeit in die Umsetzung der Forderung der Jugend bringen!“ so Fraktionschef Dr. Jan Gradel. Jugendpolitischer Sprecher der Fraktion Matthias Kutsch ergänzt: „Wichtig ist, dass jetzt schnell und unkompliziert ein gutes Angebot für die Jugend geschaffen wird. Mit der Feierbad-Winteredition haben wir einen guten Vorschlag gemacht und hoffen, dass die anderen Parteien ihn im weiteren Gremienlauf doch noch unterstützen werden.“ Die Konsequenz der Abstimmungsblockade durch Grün-Rot ist, wie selbst die SPD-Fraktionsvorsitzende Schuster in der Sitzung vorgerechnet hat, dass mit einer Feierbad-Winteredition nun erst Anfang 2022 zu rechnen sei.
JU Vorsitzender Kaiser: „Man diskutiert jetzt unnötig Konzepte. Das Feierbad kommt dadurch womöglich erst Januar oder Februar. Mit dem CDU-Vorschlag hätten wir sofort loslegen und schon Anfang Dezember Partys anbieten können.“
Die Argumente von Grünen, SPD und Linke sind für uns nicht nachvollziehbar. „Jeder, der behauptet, dass die Meinung der Jugendlichen unklar sei, hat offenbar die vielen Treffen, die es gab, nicht mitbekommen.“ Eine Einbindung des Jugendgemeinderats sei eben dort erfolgt, zudem hätte er direkt in die Umsetzungsplanung eingebunden werden können. „Schuld daran, dass es zu keiner umgehenden Schaffung von Angeboten für Jugendliche gekommen ist, sind Grüne, SPD und Linke. Für eine umgehende Umsetzung der Feierbad- Winteredition waren einzig CDU und FDP. Das sollte man sich als junger Mensch in Heidelberg merken.“