Der Saal platzte bei unserer MV aus allen Nähten.

JU Heidelberg mit neuem Vorstand: Matthias Kutsch einstimmig wiedergewählt

Junge Union lehnt Gemeinschaftsschule ab und fordert CDU zu weiteren Reformen auf Heidelberg, 22.6.2012 – Die Junge Union Heidelberg hat auf ihrer turnusgemäßen Mitgliederversammlung am 21.6.2012 Matthias Kutsch als Kreisvorsitzenden wiedergewählt. Alle 32 anwesenden Mitglieder stimmten für den 28-Jährigen. Als Stellvertretende Vorsitzende wurden Erik Bertram und Verena Esslinger wiedergewählt. Neu im Amt als Stellv. Vorsitzender ist der bisherige Schriftführer Philip Dylla. Im Amt bestätigt wurden Jan Simon Immel als Schatzmeister, Clarence Johnson als Geschäftsführer und Benedict Wild als Internetreferent. Neu im geschäftsführenden Vorstand vertreten sind Daniel Gerecht als neuer Schriftführer, Hannah Lea Schmidt als neue Pressesprecherin und Stefanie Katharina Müller als neue Bildungsreferentin. Den neuen Kreisvorstand komplettieren zehn Beisitzer: Andreas Betzelt, Alexander Föhr, Nikolai Hankiewicz, Marcel Kahl, Bettina Kleemann, Christopher Kühner, Thomas Ponier, Michael Thomas, Eva-Maria Weberling und Steffen Zimmermann. Der alte und neue JU-Kreisvorsitzende konnte in seinem Bericht vor über 50 Gästen im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Heidelberger Ruderklubs auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Darin hat die JU ihre Aktivität mit im Schnitt mehr als fünf Veranstaltungen im Monat deutlich erhöht: „In unseren regelmäßigen offenen Politik-Runden und fünf Arbeitsgruppen haben wir viele gute Gespräche geführt, Positionspapiere geschrieben, Aktionen geplant und Ideen geschmiedet, die wir dann gemeinsam in die Tat umgesetzt haben.“ Höhepunkt der politischen Auseinandersetzung sei die gewonnene Volksabstimmung zu Stuttgart 21 im November 2011 gewesen. Besonders erfreulich sei die Mitgliederentwicklung gewesen. „Wir durften im letzten Jahr über 30 neue Mitglieder bei uns begrüßen. Das entspricht einem Wachstum von 20 Prozent. Solche Werte hat nicht einmal die chinesische Volkswirtschaft – und wir sind auch noch demokratisch“, führte Matthias Kutsch in seiner humorvollen Rede aus. Damit habe sich die JU Heidelberg beim Mitgliederwachstum sogar an die Spitze der 41 JU-Kreisverbände in Baden-Württemberg gesetzt. Der gestärkte CDU-Nachwuchs werde sich daher im nächsten Jahr noch intensiver in die CDU-Arbeit und Heidelberger Kommunalpolitik einmischen und selbstbewusst seine Positionen vertreten. Im Beisein von Dr. Dr. h.c. Karl A. Lamers MdB, dem JU-Landesvorsitzenden Nikolas Löbel, dem JU-Bezirksvorsitzenden David Ruf und vielen weiteren Gästen aus der Unionsfamilie diskutierte die Versammlung nach den Wahlen die von zwei Arbeitsgruppen ausgearbeiteten Positionspapiere „Gemeinschaftsschule: für alle das Gleiche, aber für niemanden das Richtige!“ und „Frische Ideen für die CDU“. Beide Papiere wurden mit einigen Änderungen von den Mitgliedern einstimmig beschlossen. Die Junge Union Heidelberg hat derzeit 160 Mitglieder mit wachsender Tendenz. Über 50 aktive Mitglieder engagieren sich regelmäßig in den offenen Politik-Runden und den Arbeitsgruppen „Bildung“, „Feierkultur und Sicherheit“, „ÖPNV und Verkehr“, „Netzpolitik“ und „Zukunftswerkstatt“.