Vielfalt statt Einfalt

Kutsch: "Die Menschen wollen die Gemeinschaftsschule nicht"

Junge Union Heidelberg fordert von der grün-roten Landesregierung Konsequenzen Die Junge Union Heidelberg fordert die grün-rote Landesregierung nach dem Bürgerentscheid gegen die Einführung einer Gemeinschaftsschule in Bad Saulgau auf, endlich Konsequenzen zu ziehen und die Umsetzung der Gemeinschaftsschulen im Land und damit auch der beiden geplanten Gemeinschaftsschulen in Heidelberg zu stoppen. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union Heidelberg Matthias Kutsch, der auch Mitglied im Landesvorstand der Jungen Union Baden-Württemberg ist, erklärt hierzu: "Der Bürgerentscheid in Bad Saulgau hat gezeigt, dass die Gemeinschaftsschule von den Menschen in Baden-Württemberg nicht akzeptiert wird. Wir sind nicht bereit hinzunehmen, dass eines der erfolgreichsten Schulsysteme zerstört wird, um Ideologien umzusetzen. Künftig muss wieder stärker die Qualität des Bildungsangebotes in den Vordergrund gestellt werden, um jeder Schülerin und jedem Schüler bestmögliche Bildungschancen zu geben. Der Bürgerentscheid zeigt deutlich, dass nicht die Kultusministerin Warminski-Leitheußer gescheitert ist, sondern die gesamte grün-rote Bildungspolitik in Baden-Württemberg. Wir erwarten von Ministerpräsident Kretschmann, dass er endlich von der 'Politik des Gehörtwerdens' Gebrauch macht und das Prestigeprojekt der grün-roten Landesregierung stoppt. Andernfalls werden wir uns dafür einsetzen, dass im ganzen Land und damit auch in Heidelberg über jede einzelne Gemeinschaftsschule abgestimmt wird."